Willkommen zum letzten „eMobility Update“ des Jahres! Das sind die vorweihnachtlichen News und Highlights der Elektromobilität: Ford nennt Batteriegrößen des F-150 Lightning ++ GM liefert erste Ultium-Fahrzeuge aus ++ Porsche plant zwei weitere E-Modelle ++ Schnelllade-Hubs für Berlin und Hamburg ++ Und Giga Berlin noch ohne Genehmigung ++

#1 – Ford: Batteriegrößen des F-150 Lightning

Ford hat im Rahmen einer Onlineveranstaltung nun auch Angaben zu den Batteriekapazitäten seines im Mai präsentierten E-Pickups gemacht. Diese Angaben zum F-150 Lightning waren bislang noch nicht kommuniziert worden. Nun ist klar, dass Ford den Stromer mit einer Nettokapazität von 98 Kilowattstunden in der Standard-Range-Version bringt. Der Akku der Extended-Range-Variante fällt mit 131 Kilowattstunden deutlich größer aus.

#2 – GM liefert erste Ultium-Fahrzeuge aus

Auch der Ford-Konkurrent General Motors schläft nicht: Der US-Hersteller hat nun die ersten Elektrofahrzeuge auf Basis seiner Ultium-Plattform an Kunden übergeben. Dabei handelt es sich zum einen um den Elektro-Pickup GMC Hummer EV und zum anderen um den E-Transporter EV600 der GM-Marke BrightDrop. Beim Hummer EV handelt es sich um ein ganz besonderes Exemplar: Das weiße Fahrzeug wurde bereits im März 2021 in Scottsdale vom Auktionshaus Barrett-Jeckson versteigert.

#3 – Porsche plant zwei weitere E-Modelle

Porsche plant offenbar einen rein elektrischen Panamera-Nachfolger sowie ein weiteres Elektro-Modell. Die beiden Stromer sollen künftig zusätzlich zum elektrischen Macan im Werk Leipzig gebaut werden. Nachdem Volkswagen in der jüngsten Planungsrunde angekündigt hatte, dass in Leipzig „mit zwei Porsche-Modellen die Synergien des elektrischen PPE-Baukastens für den Premiumbereich gehoben“ werden sollen, kamen nun nähere Angaben ans Tageslicht: Demnach wird es sich dabei um einen voll elektrischen Panamera-Nachfolger handeln.

#4 – Berliner Stadtwerke bauen Schnelllade-Hubs

Das Land Berlin geht beim Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge neue Wege: Der Senat beauftragt die landeseigenen Berliner Stadtwerke mit der Errichtung und dem Betrieb von öffentlicher Ladeinfrastruktur ab dem Jahr 2022. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ausbau von Schnelllade-Hubs in allen Berliner Bezirken. Vereinbart wird mit dem Vertrag zudem die Übernahme aller bereits bestehenden rund 1.000 öffentlichen Ladepunkte. Bis 2030 sollen voraussichtlich 2.000 weitere AC- und DC-Ladepunkte errichtet werden.

#5 – Stromnetz Hamburg baut neun HPC-Stationen

Auch in Hamburg wächst die Ladeinfrastruktur weiter: Stromnetz Hamburg baut im Auftrag der Stadt insgesamt neun HPC-Stationen. Drei davon sind bereits in Betrieb, die weiteren sechs sollen im kommenden Jahr errichtet werden. Sie kommen vom Hersteller Siemens und sind mit zwei CCS-Ladepunkten mit jeweils bis zu 160 kW Ladeleistung ausgestattet. Den Bau der HPC-Stationen anstelle von AC-Ladesäulen oder DC-Ladern mit geringerer Ladeleistung begründet die Stadt mit dem Kundenwunsch nach sehr kurzen Ladezeiten.

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