Das „eMobility Update“ ist zurück aus der Sommerpause! Und mit diesen Themen starten wir durch: BMW startet Produktion von Brennstoffzellen ++ Toyota investiert in Batterieproduktion ++ Skoda zeigt großes Elektro-SUV ++ Ladeinfrastruktur-Ausbau in China und Litauen ++ Und bei der AXA ist was durchgebrannt.
#1 – BMW startet Produktion von Brennstoffzellen
BMW hat gestern in seinem Wasserstoff-Kompetenzzentrum in Garching bei München mit der Produktion von Brennstoffzellen-Systemen begonnen. Anlass ist die Kleinserie des iX5 Hydrogen, die ab Jahresende zu Test- und Demonstrationszwecken eingesetzt werden soll. Die Vorbereitungen für die Kleinserienfertigung laufen bereits seit Mai 2021.
#2 – Toyota investiert in Batterieproduktion
Der BMW-Partner Toyota ist unterdessen mehr und mehr auf Batterie-Kurs: Und hat nun beschlossen, in Japan und den USA massiv in die Batterieproduktion für Elektroautos zu investieren. Die neuen Akkuwerke sollen zwischen 2024 und 2026 den Betrieb aufnehmen.
#3 – Skoda beschleunigt Elektro-Kurs deutlich
Skoda beschleunigt und erweitert seine Elektroauto-Pläne deutlich. Bis 2026 sollen drei neue Elektroautos auf den Markt kommen – ursprünglich war das bis 2030 geplant. Die tschechische VW-Marke erhöht also das Tempo und spricht bei den neuen Stromern von einem Kleinwagen, einem Kompakt-SUV und einem Siebensitzer-SUV. Einen konkreten Ausblick auf das XXL-Modell sowie auf die neue Designsprache gibt das gestern vorgestellte Showcar Vision 7S.
#4 – China und Litauen bauen Ladeinfrastruktur aus
Das chinesische Verkehrsministerium will die Anzahl der Ladestationen entlang der Autobahnen des Landes massiv ausbauen. Auf diese Weise sollen bis Ende 2025 genügend Lademöglichkeiten verfügbar sein, um 20 Millionen Elektroautos und Plug-in-Hybride mit Strom versorgen zu können. Unterdessen wird auch in Litauen das Ladenetz deutlich ausgebaut. Die Regierung des baltischen Landes will mit einem Budget von rund 90 Millionen Euro den Bau von 6.000 neuen Ladestationen finanzieren. Schon bis 2025 sollen 1.200 davon stehen. Der Rest dann bis 2030. Zudem soll das bisher noch weit gehend kostenlose Laden in Litauen bis Ende des kommenden Jahres auslaufen.
#5 – Axa lässt E-Auto in Flammen aufgehen
Die Versicherung AXA hat Crashtests durchgeführt und mit spektakulären Fotos eines verunfallten Tesla Model S vor den Sicherheitsgefahren durch Elektroautos gewarnt. Werde der Akku bei einem Unfall beschädigt, könnte ein Brand die Folge sein. Entsprechendes Bild- und Videomaterial des Versicherungskonzerns zeigt einen brennenden Tesla. Doch in dem Fahrzeug war bei dem Crashtest gar kein Akku verbaut. Stattdessen wurde das Feuer bei der Veranstaltung durch Pyrotechnik entzündet.
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Der Beitrag eMobility update: AXA täuscht Tesla-Brand vor / Skoda zeigt Showcar Vision 7S erschien zuerst auf electrive.net.
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