Das Schweizer Einzelhandelsunternehmen Migros hat im Rahmen eines Pilottests die seine Ladeinfrastruktur für Elektroautos erweitert: Ist der Test mit Schnellladern an sieben Filialen erfolgreich, könnte das Angebot im ganzen Land ausgebaut werden. Aber: Das Laden ist künftig nicht mehr kostenlos.

Bisher hat Migros nach eigenen Angaben an rund 300 Stellplätzen an knapp 200 Filialen bereits Ladestationen errichtet – AC-Lader mit bis zu 22 kW. Nun wurden an sieben Filialen DC-Ladepunkte mit bis zu 60 kW aufgebaut. „Nach einem grösseren Einkauf, sprich nach 30 bis 90 Minuten, sind Elektroautos grösstenteils oder sogar vollständig aufgeladen“, schreibt Migros in der Mitteilung.

Die Pilotstandorte sind das Einkaufscenter Shoppyland Schönbühl (BE), in Agno (TI), Bike World Romanel (VD), Villmergen (AG), Wollerau (SZ), sowie in der Stadt Zürich in Altstetten und am Limmatplatz. Abhängig von den Erkenntnissen und dem Kundenfeedback daraus könnte ein schweizweiter weiterer Ausbau dieses Angebots schrittweise bis 2025 erfolgen. Dazu sollen an den Standorten auch Umfragen erfolgen.

Das neue Lade-Angebot „M-Charge“ der Migros ist allerdings nicht mehr kostenfrei. AC-Laden mit bis zu 22 kW kostet jetzt 0,30 Franken pro Kilowattstunde, DC-Laden mit bis zu 60 kW 0,35 Franken/kWh. Der Preis sei so angesetzt, dass damit lediglich ein Teil der Kosten gedeckt werde, so das Unternehmen.
migros.ch

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