Hallo zum „eMobility Update“! Mit diesen Nachrichten zur Elektromobilität starten wir in die neue Woche: Next.e.GO Mobile stellt e.wave X vor ++ Tesla öffnet weitere Supercharger ++ VW ID. Buzz startet bei rund 65.000 Euro ++ Induktives Ladesystem mit zwei Leistungsklassen ++ Fiat 500e im April vorn ++

#1 – Next.e.GO Mobile stellt e.wave X vor

Der Aachener Elektroauto-Hersteller Next.e.GO Mobile hat in Berlin den elektrischen Kleinwagen e.wave X präsentiert. Das Elektroauto basiert auf dem bekannten e.Go-Modell Life, bietet aber einiges mehr an Performance. So leistet der e.wave X 80 kW, verfügt über eine größere Batterie und einen 11-kW-Bordlader. Der Hersteller aus Aachen gibt bis zu 240 Kilometer Reichweite für den Stromer an. Mit genaueren technischen Daten zum verbauten Akku hält sich das Unternehmen aber noch zurück.

#2 – Tesla öffnet weitere Supercharger in Norwegen

Tesla hat weitere Supercharger in Norwegen für Fremdmarken geöffnet. So ist laut einem Beobachter nun fast die gesamte Route zum Nordkap auch für Elektroautos anderer Hersteller freigegeben. Dabei soll es sich verschiedenen Berichten zufolge um 42 weitere Standorte handeln, an denen nun auch Nicht-Teslas laden können. Nach einem ersten Test mit zehn Standorten in den Niederlanden im November 2021 hatte Tesla in diesem Januar erste Ladeparks in Norwegen und Frankreich für Fremdmarken geöffnet – anfangs 15 in Norwegen und 16 in Frankreich.

#3 – VW ID. Buzz startet bei rund 64.500 Euro

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat nun die ersten Preisangaben für den im März präsentierten ID. Buzz genannt. Demnach wird die Pkw-Version zu Preisen ab etwas unter 65.000 Euro starten. Die Nutzfahrzeug-Version ID. Buzz Cargo gibt es deutlich günstiger. Laut der aktuellen Liste des für die Elektroauto-Förderung zuständigen BAFA wird der zum Marktstart verfügbare ID. Buzz Pro in Deutschland ab einem Netto-Listenpreis von 54.270 Euro angeboten.

#4 – Induktives Ladesystem mit zwei Leistungsklassen

Momentum Dynamics hat ein kabelloses System angekündigt, das erstmals die Möglichkeit bietet, dank eines „Dual-Power“-Modus sowohl mit hoher (50-75 kW) als auch mit niedriger (7-22 kW) Leistung zu laden. Bei hoher Leistung sprechen wir von 50 bis 75 kW und bei niedriger von der Spanne 7 bis 22 kW. Das Unternehmen sieht darin „einen bedeutenden Durchbruch mit enormen Auswirkungen“.

#5 – April: Fiat 500e dominiert Neuzulassungen

Und zum Schluss noch ein kleiner Nachtrag zu den Neuzulassungen elektrischer Pkw in Deutschland: Genau 1.827 Fiat 500e kamen im April hierzulande neu auf die Straßen. Damit konnte sich dieses Modell den ersten Platz im Elektro-Ranking sichern. Dahinter folgte mit deutlichem Abstand der BMW i3, der im vergangenen Monat auf 1.180 Neuzulassungen kam.

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